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INTERVIEW: Verena Arnold befragt Arch. Christian Farcher

Der Beruf eines Architekten klingt zunächst einmal spannend. Man hat diese romantische Vorstellung von Star-Achitekten wie Frank Lloyd Wright vor seinem inneren Auge, die nicht nur ewig währende Bauwerke beziehungsweise deren Stile erschaffen haben, sondern auch gesellschaftlich hoch angesehen wurden und nach wie vor werden.

Doch es gehört viel mehr dazu als Pläne zeichnen und diese dann auf einer Baustelle verwirklichen zu lassen. Man will der Welt seinen eigenen Stempel aufdrücken, etwas hinterlassen, das zeitlos ist und der Menschheit auch langfristig von Nutzen sein kann.

Zu einem unglaublich breitgefächerten Vorstellungsvermögen, gehören technisches Know-How und gestalterische Raffinesse.

Christian Farcher ist nun schon seit vielen Jahren als Architekt in Österreich tätig. Das Studium und der Traumberuf haben ihn von Salzburg nach Wien gelockt, wo er bis heute lebt und mittlerweile sein eigenes Architekturbüro leitet.

Christian Farcher, wie sehen Sie die heutige Architektur? Als was sehen Sie jetzt Ihre Aufgabe in der Architektur?

In der heutigen Architektur ist eine deutliche Qualitätssteigerung zur Vor-Millenium Zeit spürbar. Die Ära der wenigen Star-Architekten ist der der vielen jungen Qualitätsarchitekten gewichen. An jedem beliebigen Ort kannst du auf echte Juwele treffen, auch im ländlichen Raum hat sich die Moderne etabliert.

Meine Aufgabe sehe ich als “Mehrwerterzeuger”, als “Raumgefühlvermittler”, alsLichtführungsprofi”. Jeder Bauherr hat viel gesehen und bestimmte Bilder von Gebäuden oder Details im Kopf, aber er kann diese meist nicht zusammenführen und in ein gesamtes Ganzes übersetzen und da komme ich ins Spiel und bringe die Teile in einen Zusammenhang. Die spürbare Zufriedenheit und Begeisterung der Bauherrn nach vollendetem Projekt sind mein eigentlicher Lohn und Motivation.

 

Aktuell im Blog von ProntoPro gibt es das gesamte Interview zu lesen.
Danke für die Veröffentlichung! ProntoPro

AUSZEICHNUNG mit dem NÖ HOLZBAUPREIS 2019

Liebe Freunde, Projektpartner + Architekturliebhaber,

 

Wir haben es geschafft.

Die AUSZEICHNUNG des NÖ Holzbaupreises 2019

in der Kategorie: "Öffentliche und Kommunalbauten"

der Fachjury ist an uns gegangen !

 

Genauere Informationen finden Sie unter:

http://www.holzbaupreis-noe.at/die-besten/2019/?L=gbrbupgni

 

Besten Dank für Eure zahlreichen votes.

Der Publikumspreis ging an das Projekt iT Sommerhaus auf Stelzen.

 

viele Grüße

Arch. D.I. Christian Farcher + Team Holzbaupreis NÖ

REZENSION: archetypisches Einfamilienhaus

Text vom Bauherren Michael Heissenberger:

Wir waren uns zu Beginn nicht sicher, ob wir unser Haus gleich von einem Baumeister oder doch lieber von einem Architekten planen lassen.

Letztendlich haben wir uns mit Christian Farcher für den Architekten entschieden und bereuen es keine Sekunde.

In einem Erstgespräch wurden unsere Wünsche und Vorstellungen festgehalten und Herr Farcher lieferte kurz darauf erste Skizzen, die dann in Folgeterminen immer konkreter wurden. Das ist ja soweit die ‚übliche Vorgehensweise‘.

Das besondere an Herrn Farcher ist, dass er von Anfang an eine Idee hatte, die sehr treffend gepasst hat.

Er hat niemals aufgegeben unsere Wünsche zu realisieren und ist selbst ohne unsere Aufforderung mit alternativen Vorschlägen gekommen.

Wir hatten immer das Gefühl, dass er sich intensiv mit unserem Projekt beschäftigt und es ihm wichtig ist.

Er war stets bestrebt, dass unser Haus etwas Besonderes wird und nicht 0815.

Neben seiner Kreativität hat er immer die praktische und finanzielle Umsetzung im Auge behalten. Auch das war uns sehr wichtig.

Letztendlich ist das Haus für uns perfekt. Ganz besonders wegen der speziellen Lichtplanung, die von Früh bis spät für lichtdurchflutete Räume sorgt und die wir zu 99% Herrn Farcher zu verdanken haben. Auch, dass er gleich den Einreichplan und Energieausweis ausgestellt hat, war sehr angenehm.

Fazit: Wir können Herrn Farcher sowohl fachlich als auch menschlich zu 100% weiterempfehlen.

 

Wie das Haus aussieht und funktioniert können Sie hier erfahren >>>

https://www.homify.de/ideenbuecher/7062288/klar-designtes-einfamilienhaus-wirkt-von-aussen-klein-ueberrascht-innen-aber-mit-grosszuegigkeit

REZENSION: Mit einem Umbau zum Traumhaus

 

Nach 22 Jahren das Haus endlich dem Traum angepasst.

Text vom Bauherren Mag. Norbert Wallner:

Als wir Ende 1994 unser neu erbautes Haus in Wien 22 bezogen, war die Endgestaltung unserer riesigen südseitigen Terrasse und des nordseitig gelegenen gartenseitigen Eingangs noch offen. Verschiedene Versuche einer Pergola auf der Terrasse sowie der Anbau eines Wintergartens gartenseitig blieben letztlich unbefriedigende Provisorien. Gemeinsam mit Architekt Farcher planten wir dann 2015 eine völlig neue Außengestaltung unseres Hauses. Herr Farcher ging als Sieger unserer Architektenausschreibung hervor, vor allem weil wir den Eindruck hatten, dass er am besten unsere Philosophie verstand: Hochwertige, pflegeleichte, aber preiswerte Materialien, klare Formen und Konzentration auf die doch spezifischen Nutzungswünsche der Bauherren. Sparen, aber nicht am falschen Platz, und Suche nach Professionisten, die diese Philosophie mitzutragen bereit waren. Gut Ding braucht natürlich Weile, auch die Kosten sollten im Griff bleiben, sodass das Werk schließlich rund ein Jahr später vollendet war.

Endlich können wir unsere Terrasse ganzjährig nutzen. Sie wurde völlig überdacht, und es wurde ein geräumiger beheizbarer Wintergarten mit umlaufendem Arkadengang und darüber liegendem Gründach errichtet, sodass sich jetzt die erweiterte Wohnfläche ganzjährig nutzen lässt. Im Hochsommer bleiben durch die großzügige Überdachung die Temperaturen angenehm kühl, in den restlichen Jahreszeiten findet die Sonne durch die Glaswände ins Innere, sodass wir unmittelbar mit dem Grün vor dem Haus verbunden bleiben. Dieser Wintergarten wurde inzwischen unser liebster Aufenthaltsbereich. Neben dem Haus entstand ein Carport, dass wir im Sommer auch als überdachten Platz für Gartenfeste nutzen können. Kein Partyzelt wird uns jemals mehr vom Gewittersturm verblasen werden. Vom Carport zieht sich ein großzügig überdachter Bereich ums Haus zu unserem neuen Stolz, unserer nordseitig gelegenen „Halle“. Diese ist ca. 4 Meter hoch und dient mit Doppelflügeltüre als Sommergarten. Je nach Wetter drinnen oder draußen hat sich dieser Bereich im Sommer zum Lieblingsplatzerl des Hausherrn entwickelt. Während der Hundstage im Sommer ist es hier immer bedeutend kühler als draußen, im strengen Winterfrost Jänner 2017 sank die Temperatur dagegen nie unter +4 Grad. Optimal also zum Überwintern von Blumen, aber auch als zweistufige Lüftungsmöglichkeit, wenn man im Jännerfrost nicht die minus 15 Grad unmittelbar ins Haus kommen lassen, bzw. im Sommer die Affenhitze draußen lassen wollen. Und schließlich konnten wir endlich wesentliche zusätzliche Einrichtungen schaffen, die dem Haus einen unschätzbaren Mehrwert verleihen: Eine rutschfeste Außentreppe im vorderen Bereich des Hauses, einen riesig dimensionierten Wassersickerschacht, um künftigen Überschwemmungen vorbeugen zu können, sowie ein geräumiges Gerätehaus, in dem alle Gartengeräte, Gartenmöbel und alles Werkzeug Platz finden.

Wichtig war uns auch die Option einer künftigen Barrierefreiheit des Hauses, man wird schließlich nicht jünger. Nicht zuletzt stößt der neue Look des Hauses auf begeisterte Zustimmung der Nachbarn. Da als Ergebnis der neuen Zufahrt die Umzäunung durchsichtiger wurde, hat sich der Kontakt mit den Nachbarn entscheidend verstärkt. Viele bleiben jetzt auf einen kleinen Tratsch stehen, was, unter uns, auch besser ist als jede Alarmanlage.

 

lesen Sie dazu einen Fachartikel >>>

https://www.homify.de/ideenbuecher/6885392/mit-einem-umbau-zum-traumhaus

 

 

Das Objekt ist zudem unter PROJEKTE – SMALL – ZUBAU WALLNER zu sehen.

archipur | ARCHITEKT DI CHRISTIAN FARCHER | staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker

archipur bei homify

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